Textfeld:

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie wird der Konsument auch Produzent?

 

 

Ackerland in Verbraucherhand!

und

Ackerland in Dorfes hand!

 

 

 

OeLaLa in Reetz e.V.*  als Idee, Realität und Modell einer verbraucherbestimmten ökologischen Produktionsweise,  eingebettet in eine dörfliche Ökonomie.

 

 

 

 

 

*):  Verein zur Förderung des ökologischen Landbaus und der Landschaftspflege in Reetz e.V.

Gegründet am 1.3.2008.

Eintrag im Vereinsregister Potsdam unter VR7151P.

Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.

 

 

 

 


Das Dorf:

 

Reetz (630 Einwohner) ist ein Dorf im Hohen Fläming ca. 90 km westlich von Berlin am Rande der Mark Brandenburg.

Die Entwicklung der Reetzer Landwirtschaft ist typisch für viele Dörfer der ehemaligen DDR:

Nach der Wende löst sich die dörfliche LPG auf. Westdeutsche Investoren steigen ein und kaufen das Land nach und nach auf.

Wo das Land um das Dorf  (1700 ha) vorher die Hälfte seiner Bewohner ernährte, beschäftigt  die Intensiv-landwirtschaft nun nur noch eine handvoll Angestellte.

Reetz wird ein Dorf ohne Land. Die Gewinne kommen nicht dem Dorf zugute, sondern fließen in die Taschen westdeutscher Investoren.

Schlimmer noch:  Reetz verliert sein Naherholungsgebiet. Die industrielle Landwirtschaft läßt keinen Raum für ökologische Nischen und Räume. Der Boden wird kurzsichtiger gewinnorientierter Verwertung unterworfen: Kilometerweite sterile Maisfelder.

 

Die Nutzung des Landes eskaliert weiter durch den Bau zweier Biogasanlagen, die in 2008 in Betrieb gegangen sind.  Das bisher EU-verordnete Brachland wurde inzwischen vollständig in Maisfelder umgewandelt und einem unvernünftigen und zerstörerischen agrarwirtschaftlichen Kreislauf zugeführt.  Gentechnik droht.

 

Wer diese Art landwirtschaftlicher Produktion sieht, wird schwerlich daran teilhaben wollen.

 

OeLaLa e.V. möchte dieser der Natur und dem Menschen unverträglichen Landwirtschaft eine ökologische Landschaftsnutzung entgegenstellen. Zu diesem Zweck hat der Verein 20,7 ha Ackerland am Dorfrand erworben.

 

Ein weiterer Schwerpunkt von OeLaLa e.V. ist die Landschaftspflege um Reetz, d.h. naturtypische Biotope wiederherzustellen und zu pflegen. Eine attraktive, touristisch erschlossene Natur könnte die Zukunft von Reetz verbessern helfen.

 

Blick auf das Dorf und den Sensthof mit den anliegenden 20 ha OeLaLa-Land

 

 


Die OeLaLa-Idee:

 

Mit dem Motto "Ackerland in Verbraucherhand" wendet sich OeLaLa an Menschen, die mit ihrer Mitgliedschaft einen oder einen Teil eines virtuellen Hektars Land finanzieren.

Der investierte Betrag geht den Mitgliedern nicht verloren. Es ist ein zinsloses Darlehen.

Der Gewinn ergibt sich aus einer umweltfreundlichen, ökologischen Produktionsweise.

Als Verbraucher von Nahrungsmitteln können wir nur indirekt in die landwirtschaftliche Produktionsweise eingreifen. Mit diesem Modell können wir direkt und selber die Nutzung der Landschaft bestimmen. Der Konsument wird so auch Produzent und versorgt sich und den Markt mit ökologischer Nahrung.

Als Verpächter von Land  unterstützt er gleichzeitig die Existenzgründung eines örtlichen Biobauern. Das Land wird so in den ökonomischen Kreislauf des Dorfes bzw. der Region eingebunden: Ackerland in Dorfes Hand.

 

 

 


Das Nutzungskonzept für das OeLaLa-Land:

 

Das vereinseigene 20ha-Ackerland soll  durch ökologische Bewirtschaftung aufgewertet werden. Das Nutzungskonzept sieht eine Randbepflanzung auf einer Länge von ca. 1300 m und das Anlegen eines Naturpfades innerhalb des Randstreifens vor sowie einen Lehrpfad "Allee beinah vergessener Obstbäume". Die innere Fläche dient dem ökologischen Landbau.  Der anliegende Sensthof wird Standort für die logistische Unterstützung des Projektes.

Für die professionelle Erstellung des Nutzungskonzeptes hat der Verein einen Förderantrag beim Land Brandenburg gestellt und bewilligt. Das daraus entstandene Nutzungskonzept ist in unserer  Homepage unter "Naturinsel" zu besichtigen.

 

OeLaLa möchte das Dorf anregen zu regelmäßigen Flurbegehungen, aus denen sich gemeinsame Aktionen zur Landschaftspflege entwickeln können.

 

Perspektivisch soll der Nordflügel des Sensthofes zu einem Ökozentrum ausgebaut werden. Bau- und Förderantrag sind gestellt. OeLaLa kann sich dann weiter entfalten mit Projekten wie  ökologischer Lehrbetrieb,  Wochenend-Cafe´, Bed&Bike, Raum für Dorfgespräche etc..

 

Besuch einer Berliner Schulklasse zu ökologischen Projekten auf dem Sensthof

 

 

 


Kontakt:

 

Vereinsvorsitz: 

 

Dieter Wankmüller,            

Lindenplatz 1,

14827 Reetz Gemeinde Wiesenburg/Mark;        

 

Telefon:                 033849-900333

Email:                    post@dieterwankmueller.de oder    info@oelala.de

Homepage:           www.oelala.de  

(Hier finden Sie die Vereinssatzung, das Nutzungskonzept und weitere Infos zum Wirken des Vereins)  


Besuche und Führungen sind jederzeit möglich.

Berlin

 
 


Straße: 80 km von Berlin-Zehlendorf

Bahn: Berlin/Zoo-Wiesenburg:  70 min.

 

 

Leipzig

 
 

 

 

 

 

 




Vier von acht Gründungsmitgliedern bei der Landnahme am 10.5.2008

Wir sind derzeit 36 Mitglieder.  Das sind viel zu wenige, um die Zukunft des Projektes abzusichern.

Werden auch Sie Mitglied!

 


Antrag auf Mitgliedschaft

An den Vereinsvorstand   des OeLaLa e.V.  
Dieter
Wankmüller, Lindenplatz 1, 14827 REETZ

Ich möchte die Mitgliedschaft im OeLaLa e.V. beantragen für

  eine nicht stimmberechtigte Fördermitglied-schaft mit einem Jahresbeitrag von derzeit 12 €

  eine stimmberechtigte* Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von derzeit 12 €

*): Laut Satzung ist für eine stimmberechtigte Mitgliedschaft  ein zinsloses Darlehen in Höhe von einem oder einem Vielfachen von 500 € (=1/4 virtueller Hektar) zum Erwerb von Ackerland Vorraussetzung.

Mein zinsloses Darlehen an den
Verein beträgt:

                ................................. €

Name:

Vorname:

 

 

Geburtsdatum:

 

 

 

Straße:

PLZ, Ort:

 

 

Telefon:

email:

 

 

Datum:

Unterschrift: